lass mich die dinge akzeptieren, die ich nicht ändern kann und gib mir die kraft, jene zu ändern, die ich ändern KANN. lass mich das eine vom andren unterscheiden. BEZIEHUNGSWEISE love it, change it or leave it. -diese zwei hints zum thema resilienz, das in einer hörserie des mittlerweile funktechnisch darbend darniederliegenden ehemaligen kultursender behandelt wird. mir fehlten beide zitate, die in dem zusammenhang aber sehr wichtig sind. weiters fehlte mir in allem etwa das mobbing-thema, welches unbedingt gemeinsam mit resilienz genannt werden sollte! in wien wird die anti mobbing gruppe von einer frau I geleitet – im selben bezirk residiert auch die sehr kompetente frau K, welche den begriff erstmals im öst. sprachraum ans tageslicht brachte. bei frau I ists so, dass sie sich sehr für widerstand gegen das gemobbtwerden, also für resilienztechniken ausspricht. ich glaube aber nicht, dass das immer der gute, zielführende weg ist. ausweichen und kündigen ist etwa auch eine methode. als interessanter aspekt kam in der unvollständigen resilienzserie des toten ex-kultursenders zur sprache, dass speziell, wenn man in einer situation ausgeliefert ist und nicht die wahl hat, es zu depressionen und damit verbundenen entzündungsfaktoren im körper kommen würde. es wurden darin auch sehr viele gehirnchemische zusammenhänge erklärt, die mir mit meinem wölfischen hausverstand ein bisserl zu hoch waren. ich bin lösungsorientiert, suche daher zielgerichtet die ursache raus und eliminiere diese.
zur auflockerung des schweren themas ein trickserl aus der gastronomie. wenn man allein in ein lokal geht und sich gedanken und notizen in ein hübsches kalenderbuch macht, was eine völlig alltägliche handlung ist – wenn man zahlt das bücherl zuklappt – augenblicklich aufsteht und geht: dann glauben die gastros, man sei lokalkritiker, ein schwarzkappler in der gastroszene sozusagen.
vom essen zum trinken: bei besprechungen in den letzten tagen fiels mir wiederholt auf, dass leute ihren ökologie-sinn demonstrativ zur schau stellen wollen, indem sie mitten im diskurs des chefs eine plastikflasche zerknüllen und glattstreichen. kenner kennen den höllenlärm, den das macht. im zweiten fall wurde der flaschenzerdrücker von allen, inkl dem sprecher strafend angeschaut, merkte es aber trotzdem nicht. liebe dumme, achtlose leute: überlegt mal, ob man das nicht temporär ein klein wenig verlegen könnte. ich mein ja nur.