in der wiener zeitung lese ich, dass jenny chan eine studie über die herstellung von mcIntosh produkten in china gemacht hat. hierzu fällt mir ein letzter satz von haymo ein ‘es muss ein apfel drauf sein‘. er alterierte sich hier darüber, dass unsere firmenbosse alle neue teure stylishe produkte haben wollen, um zu imponieren. das kostet die firma extrem viel geld und er schaute achtsam auf dieses geld. es ärgerte ihn offensichtlich, dass jeder ‘apple’ wollte. ich will hier dem geordi meinen abermaligen unendlichen dank aussprechen, dass er mir so ein gerät geschenkt (!) hat! ich ehre dieses geschenk sehr und verwende es gerne, offline – zum arbeiten. aus freude über einen einst neuen job hatte ich mir letztlich doch auch ein ipad angeschafft, das bei libro nur 249 euro kostete. das einzige, wo jetzt die ausländischen tv sender per breitband drauf laufen können. und am ipad ist hinten der vielzitierte apfel drauf. rund um den apfel ist das alu milchig, samtig, cremig, matt. der apfel aber glänzt wie ein hutschpferd. im wienerzeitungsbericht wird genau dargestellt, wie dieser glanzapfel entsteht. ich erlaube mir damit, vom 8.2. heraus zu zitieren “damit etwa der stilisierte apfel auf den geräten glänzt, müssen ihn die arbeiter am fließband abschleifen. oft geschieht dies ohne mundschutz” (source/ortner). anschließend ist die rede von dem zeug, das man dabei einatmet. welch entsetzlicher gedanke für mich als asthmatikerin! ich streiche oft so gern über diesen glatten apfel, man kann ihn gar als spiegel verwenden: ich werde ihn künftig mit anderen augen betrachten. /249w1478_pixabayPICiblushay
REFLEXION NACHTQUARTIER:
nach heute bleiben uns nur mehr elf wochen nachtquartier auf Ö1. da diese woche eine ganz schön maue war, wird das NQ heute nur per zusatz und nicht eignem beitrag bedacht. es moderierten die woche jasbar/frank/forthuber. gäste waren ein schauspieler (hr dostal), wienerBlond, und dann die von mir leidergottes ziemlich abgelehnte polly adler. so eine gesellschafts-schnepfen kolumnistin aus der seitenblicke-heuchelwelt, die mir immer die seite im freizeitkurier verpatzt, wo der von mir so geschätzte guiTar schreibt. also: abschaltimpulse bei dostal und blond, rechtzeitig weggeschlafen bei adler. irgendwas über feminismus. feminismus besteht bei mir darin, dass frauen den umständen entsprechend viele toiletten und akzeptable sanitäre bedingungen vorfinden. hierüber sollte mal ne radiosendung gemacht werden. also hauts euch ins zeug liebe leutz von Ö1. vü zeit is nimma.