200-Barolos_Christian

ich habe einen leser verloren, er hieß siemens(msie)-windows-6. dafür bleibt mir noch der firefox-windows-40.1; hallo, du. wir sind ja am schleichenden übergang von Ö1 zu radioklassik.at – heute übernimmt radioklassik das alliterationshandwerk. samstag nacht geht nämlich garnix. moderiert nicht frankHoffmann die jazznacht, ist selbige abdrehbar, und ich muss auf radioklassik umschwenken. mit erstaunen bemerke ich, zu mitternacht sind programmiert: q.hashimoto, e.humperdinck, j.n.hummel, r.hol, w.hayes, h.howells, h.v.herzogenberg. es müssen da umfassend geniale kenner am werk sein und die H. affinität geschieht gewiss mit absicht. ein nettes spiel.
es soll in der story um barolos christian, kolumnenschreiber des kurier gehen. seit dem wegfall von barolo bemüht sich der kurier, nette glossisten an bord zu hieven. es gelang mit e.molden, lottmann, und auch mit guitar, der eh schon ewig dabei ist. ein griff ins vollgax ist aber viel eher die knecht,adler und kaiser. grad letztere zwei muss ich vor ekel immer abdecken, um in ruhe meinen guitar lesen zu können – welcher sich gestern über die sprachkunst der pharma-namen gedanken macht. siehst, sowas mag ich.
aber was entdecke ich auf der letzten freizeit-seite des kurier: barolos christian. und mir wird gewahr – man kann auch ohne hund spazieren gehen (c. schrieb nimmer, als barolo den weg alles irdischen gegangen war). und christian s. schreibt übers ‘gehen’. es ist ne zeichnung dabei, es ist so kontemplativ, wertfrei, nicht stereotyp, aber prosaisch. zurück mit barolos christian in die glossen! er fehlt mir so im freizeit-heftl!
der hund oben ist lenasevcikovas hund, sie hat ihn creditfree aufs pixabay gestellt – ich meine mich zu erinnern, dass ungefähr so barolo aussah. aber es geht auch ohne barolo. barolo war faszinierend, weil christian s. gut schreiben kann und damit gehört er bitte wieder ins freizeit-heftl vom kurier, wenn sich das irgendwie einrichten lässt. /260w