310-Wölfische_Affirmation

jener klassische radio-staatsfunksender, welcher sich vor nunmehr vier tagen selbst zerstört hat, hat die nonchalance, ein monatliches medienbeobachtungsmagazin zu starten. Die erste aufmerksam-machung hierüber hat mir genügt, um das nie einzuschalten. Das programm schimpft sich doublecheck. Es wird in wahrheit nicht viel gecheckt, sondern die ja-straße zum hier benannte ankermännchen einmal mehr bestätigt. Damit nur ja alles im staatsfunk auf einer linie bleibt. Und nun hätte ich über die chose ja kein wort verloren. Ja, hieße der anker, um den es hier geht, nicht wolf. Ich habe schließlich einen namen zu verteidigen: jenen, der hier im browser steht. Und ich will hier kundtun, dass nicht alles, was so heißt, auch so gestrickt ist.
Im querverweis erwähnte ich ja, in welcher weise der herr ‘anchorman’ sein twitter verwendet: er will dort sein ego gestreichelt und die schleimstraßen frisch asphaltiert wissen. Nicht so ich: wolf schreibt, bei xy* gäbs ein stipendium. In amerika oder so. und ich twittere ihm. Oh das ist praktisch. Ob er das nicht gleich selber in anspruch nehmen könne, weil dann hättma’n a weilchen nicht am schirm (selber guck ich ja kein tv mehr (=zu einsprachig)). Draufhin blockiert mich der wolf raus aus seiner twitterline, nicht wissend, dass er es hier mit einer wölfin zu tun hat. Das nur so am rande. Das vielzitierte pröll-ivw hat nun den stein ins rollen gebracht. Laut jeannee kam ein herr Pr* ins spiel, der hätte den wolf indirekt gerügt. Daraufhin rebellierte die ösi-intelligentsia, grünschaft und boboschaft. GD Wr* wusste ein weilchen nicht, wo ihm der kopf steht, entschied letztlich salomonisch, dass es dinge gäbe, in die sich ein zib-mod nicht einmischen müsse. Einstweilen les ich weiter jeannee. Er wiederum schreibt von einer frau, die ein seminar für jungjournalisten im staatsfunk abhielte, in welchem es unter dem deckmantel drum geht, rechte politik verhindern. Hoppla: die will ich ja auch verhindern. Denn ich tret für die vergessenen und verleugneten ein. Einzig die krampfhafte art, in der wolf und sein treuer tross dies im staatsfunk tun, ist auf eine plakative art parteiisch. Jeder der kleinen journalistis und redakteurlis will im orf rauf. Das geht nur, wenn man sich ideologisch hochschläft. Nicht physisch: ideologisch. Daher ja auch diese weinbergschneckenartig anmutenden schleimspuren, die sich rattenfängermäßig auf armins twitter zuwälzen. Ins deutsche ausland verkauft sich das anchormännchen als märtyrer für den kritischen journalismus. Und jetzt hat er eine ja-sager schiene dazubekommen. Die doublecheck-schiene: sie wär eine chance gewesen. Aber wenn die sendung schon so un-objektiv aus der taufe gehoben wird, kann man sich den schmarrn gleichsparen. Schad drum, aber es war seitens des staatsfunk ja auch nix besseres zu erwarten.
Warum ich den jeannee lese? Weil ich zur aufoktruierten bobo-monopol-meinung eine gegenmeinung brauche und nicht auf einen vilimsky oder ein ‘unzensuriert’ zurückgreifen müssen will. (458w_pantoffeltierchen by free-vector-art/pixabay)