229-Seilers_Gehen

Ein genialer, weil selten möglicher coup ist c.seiler diesmal gelungen. Zur zeit des größten frostes konnte er von der alten donau wie jesus übers wasser zum sonst seitens moissiweg verschlossenen gänsehäufel vorstoßen! Es ist in summe die von mir bis dato beobachtete längste route mit 7400 schritten. Er geht von U alte donau bis U donaustadtbrücke. Also von u1 zu u2. Für die beschreibung des imbisses zum-seestern war kein platz mehr in den zwei spalten. Aber es ist ein guter tipp. Berührend diesmal das aquarell, wo seiler im tiefen teil des wellenbeckens steht, ausgeschimpft dabei von zwei raben. Wäre noch barolo dabei gewesen, wäre all dies vielleicht verboten gewesen. Aber so konnte man kaum was sagen. Auch hier gibt’s eine ganz berührende stilblüte – im wahrsten sinn des wortes. Ich zitier ihn also aus freizeitheft/kurier des 18feb: „die duschen wachsen wie verblühte blumen aus dem boden.“
seine ganze geschichte heute erinnert mich an meinen weg, genau dort auf dem, was ich spiegeleis nannte. Cirka in der nähe des neu-brasilien trat auch ich aufs eis, und es war jänner 2003. Höchste zeit wärs nun gewesen, dies wieder zu tun, aber ich hatte nicht die ruhe dafür. Schön, dass seiler mir/uns lesern hier erzählt hat, wies war – was heute nicht mehr möglich ist. Im tauwetter. pic by aitoff pixabay